Gratis Singlebörsen – wie komme ich kostenlos zum Online-Flirt?

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Kostenlose Singlebörsen? Ja, sie gibt es. Und die Nachfrage ist riesig. Gerade junge Menschen, die nicht so finanzkräftig sind, möchten nicht ein Vermögen in eine teure Online-Partnervermittlung investieren. Wer stattdessen zunächst erstmal gratis auf Liebessuche gehen möchte, dem steht eine grosse Auswahl an kostenlosen Singlebörsen zur Auswahl. Doch halten diese Portale tatsächlich was sie versprechen? Können sie mit einem kostenpflichtigen Portal mithalten?

Die gute Nachricht zuerst: ja, es gibt einige gratis Singlebörsen, die einen vernünftigen Standard haben und sich einigermassen gut nutzen lassen. Leider ist es hier wie auch sonst im Leben: will man für etwas gar nichts zahlen, muss man an verschiedenen Stellen Abstriche machen. Was das genau beinhaltet, erfährst Du in unserem Testbericht:

Das Kostenproblem

Eine Singlebörse, egal wie gut sie erstellt ist, kostet Geld. Vor allem Programmier- und Werbekosten schlagen hier zu Buche. Und für diese Kosten muss jemand aufkommen. Wenn also eine Singlebörse keine Einnahmen über Monatsabos erzielen kann, so ist sie auf andere Einnahmequellen angewiesen. Dies kann für den User unter Umständen störend und unangenehm sein, beispielsweise dann, wenn er permanent mit rotierender und blinkender Pornowerbung belästigt wird.

Werbefinanzierte Singlebörsen

Die meisten kostenlosen Singlebörsen finanzieren sich daher über Werbung. Die wohl bekannteste werbefinanzierte Seite ist Facebook. Dort stört allerdings die Werbung kaum und die Werbeinhalte sind ausnahmslos seriös. Bei kostenlosen Singlebörsen ist dies leider nicht immer der Fall. Meistens wird man mit pornografischen Anzeigen konfrontiert, und das unabhängig davon, ob man sich als Mann oder Frau angemeldet hat. Dies empfanden wir bei unseren Tests als belästigend. Überdies entsteht hierbei das Gefühl, dass man bei diesen Singlebörsen vor allem auf käufliche Liebe trifft.

Versteckte Kosten

Eine andere, weit verbreitete Masche von gratis Singlebörsen sind die versteckten Gebühren. Nach einem langen Anmeldeprozedere muss man plötzlich feststellen, dass das Portal doch nicht ganz gratis ist und man für die meisten sinnvollen Features ein kostenpflichtiges Abo benötigt. Dies ist ärgerlich und kostet Nerven.

Technisch unausgereifte Portale

Okay, wenn etwas nichts kostet, dann muss man kein kleines technisches Wunderwerk erwarten. Was wir bei unseren Tests allerdings erwartet hätten, ist, dass man das Portal wenigstens einigermassen nutzen kann. Allerdings mussten wir feststellen, dass es bei einigen Portalen derart gravierende technische Probleme gab, dass die Nutzung beim besten Willen nicht möglich war. Das gipfelte in einem Portal (welches wir hier namentlich nicht nennen wollen) wo wir nach zeitaufreibender Anmeldung und email-Bestätigung keinerlei Zugriff auf das eigene Profil hatten. Ein Profilfoto einstellen? Den Profiltext anpassen? Fehlanzeige! Hier ging auch nach längerer Wartezeit nichts. Wir hoffen dass es sich hierbei nur um eine unrühmliche Ausnahme handelte…

Viele Mitglieder, wenige Frauen, aggressive Männer

Was uns bei unseren Tests bei allen kostenlosen Singlebörsen aufgefallen ist: Die Portale verfügen meist über sehr viele Mitglieder, die auch rege online aktiv waren. Auch der Altersdurchschnitt liegt eher im Bereich der 20 bis 35-jährigen. Allerdings gibt es auf diesen Singlebörsen meist einen stark erhöhten Männeranteil. Und damit nicht genug, beklagen sich viele Frauen, dass sie mit eindeutigen Absichten aggressiv angemacht werden. Kurz: man findet hier sehr viele junge Männer, die eben mal kostenlos ein sexuelles Abenteuer suchen und dies auch ungeniert in die Welt hinaus schreien.

Hinzu kommt das Phänomen: Was nichts kostet ist nichts wert. Bei einer gratis Singlebörse meldet man sich mal eben abends schnell an, surft etwas drin herum und hat die Singlebörse anschliessend schnell wieder vergessen. Wirkliche Mitglieder-Bindung an eine Singlebörse wird eben leider nur mit kostenpflichtigen Mitgliedschaften erreicht. Wer also ernsthaft auf der Suche nach einer seriösen Beziehung ist, der sollte sich in einer von uns empfohlenen Singlebörse anmelden.

Unsere besten Singlebörsen

Probleme mit dem Jugendschutz

Es ist eigentlich logisch, dass eine Singlebörse, die keine Einnahmen erzielt, keine grossen Aufwendungen im Bereich Jungendschutz machen kann. Gerade bei den oft sehr jungen Mitgliedern einer gratis Singlebörse wäre dies aber nötig. Oft treiben hier Pädophile und sogenannte Loverboys ihr Unwesen, weil eben die Mitgliedschaft nichts kostet. Dies ist eine grosse Gefahr für die Mitglieder der Singlebörse. Ausserdem können Profile nicht geprüft und freigeschaltet werden, was wiederum bewirkt, dass sich auf gratis Singlebörsen jede Menge Fake-Profile und gefälschte Profile befinden. Auch dies dürfte den Spass am Flirten massiv minimieren.

Probleme mit Betrügern

Wir hatten es im obenstehenden Abschnitt bereits angesprochen: auf kostenlosen Singlebörsen tummeln sich gern auch Betrüger. Die Hemmschwelle ist gering: die Mitgliedschaft kostet nichts und die grösstenteils noch jungen und unerfahrenen Mitglieder von gratis Singlebörsen sind eine beliebte Beute für Pädophile, Scammer und Loverboys. Da die Profile auf kostenlosen Singlebörsen aus Kostengründen nicht geprüft werden können, haben diese Betrüger hier ungehinderten Spielraum. Gerade jungen Nutzern raten wir daher von kostenlosen Singlebörsen ab.

Schlechter Kundenservice

Kundenservice kostet Geld und dieses haben kostenlose Singlebörsen nicht. Daher gibt es auch meist keine Möglichkeit, Kundenanfragen zu stellen oder unseriöse Profile zu melden und löschen zu lassen.

Last but not least: wie kann ich kostenpflichtige Singlebörsen gratis nutzen?

Schliesslich wollen wir euch doch noch einige Tricks verraten, wir ihr die zum Teil recht teuren Kontaktbörsen gratis nutzen könnt. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: die Betreiber kostenpflichtiger Portale sind bezüglich Gratis-Nutzer sehr auf der Hut und wenn man erwischt wird, gibts sicher Ärger. Mindestens wird das Profil gelöscht und man wird für das Portal bis auf Weiteres gesperrt.

Hier also unsere Tipps:

Sich als Frau anmelden
Einige kostenpflichtige Singlebörsen sind für Frauen gratis. Dies kann man nutzen, indem Mann sich als Frau anmeldet und anschliessend Frauen anschreibt und erklärt dass man zum Beispiel der Walter ist und sich die Kosten für die Mitgliedschaft sparen will um dann beispielsweise mit dem gesparten Geld der Frau ein paar Rosen schenken möchte. Mittlerweile sind aber die meisten Singlebörsen auch für Frauen kostenpflichtig oder es ist nicht möglich dass Frauen sich untereinander kontaktieren. Aber einen Versuch ist es sicher wert.

Seine Kontaktdaten ins gratis Profil setzen
Basis-Profile sind bei eigentlich allen Kontaktbörsen gratis, leider gibts dabei kaum Kontaktmöglichkeiten zu anderen Mitgliedern. Was jedoch bei allen Kontaktbörsen gratis ist, ist das Anlegen eines Profils. Und dort kann man zum Beispiel irgendwo versteckt seine Kontaktdaten eintragen. Die meisten Kontaktbörsen haben automatische Filter für Telefonnummern und eMail-Adressen, so dass man hier kaum Möglichkeiten hat, derartige Angaben zu machen. Man kann jedoch einen Link beispielsweise auf sein Facebook-Profil eintragen, oder die Telefonnummer in Worten schreiben, oder das eMail-Kürzel mit “ät ge mäil punkt de” kreativ umschreiben. Im besten Fall nutzt man für derartige Angaben ein sehr variables Profil-Feld, welches sich automatisch nur schwer scannen lässt, beispielsweise das Statusfeld (“so bin ich drauf”).

Rabatte für Premium-Mitgliedschaften abwarten
Dies ist unser einziger legaler Tipp: Melde Dich auf einer kostenpflichtigen Kontaktbörse mit einer kostenlosen Basis-Mitgliedschaft an und warte erstmal einige Wochen/Monate ab. Irgendwann bekommst Du vom Kontaktbörsen-Betreiber einen Gutschein für eine kostenlose Vollmitgliedschaft.  Aber Vorsicht: Diese Mitglidschaften gelten jeweils nur für eine gewisse Zeit und meistens mündet sie nach Ablauf der Frist automatisch in eine kostenpflichtige Mitgliedschaft. Sei also auf der Hut und kündige rechtzeitig, falls Du nicht bezahlen willst.

Beispiele für Gratis Singlebörsen

Finya.de              Beachtlich gutes Portal, sehr viele junge Leute, keine Werbung, aber: aggressive                                         Anmache von Männern

Jaumo.com        schönes Portal, recht wenig Mitglieder, nicht ganz kostenlos: einige Features muss                               man mit Coins bezahlen

Kwick.de             mit > 1 Million Mitglieder sehr grosses Portal, vermittelt auch live Events, Partys und                               Treffen, ist eher ein soziales Netzwerk, kann aber gut als Singlebörse genutzt werden,                               etwas nervige Werbung

Fazit

Wer gern online flirten und chatten möchte, ohne dabei Geld auszugeben, der hat im Internet vielfältige Möglichkeiten dazu. Allerdings muss man, wie bei vielen Dingen die nichts kosten, auch hier einige Abstriche machen. Problematisch sind vor allem nervige Sexwerbung, fehlerhafte Technik, und fehlender respektive schlechter Kundendienst. Wen das alles nicht stört, der wird mit einer kostenlosen Singlebörse sicher Spass haben, auch wenn diese meist oberflächlicher Natur ist. Wer hingegen auf der Suche nach einer seriösen Beziehung ist, dem können wir kostenlose Singlebörsen nicht empfehlen. In diesem Fall schaust Du am besten unseren grossen Singlebörsentest 2014 an.

>>> Grosser Singlebörsen-Test 2014 <<<
 
 

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