Beziehungskiller Smartphone

Wenn die Handyvibrationen die einzigen Vibrationen im Schlafzimmer sind.

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“Mein Mann und ich sind seit 14 Jahren verheiratet und es könnte alles toll sein, wenn nur dieses blöde Smartphone nicht wäre! Er verbringt deutlich mehr Zeit mit diesem Gerät als mit mir. Gespräche führen wir schon lange nicht mehr, ständig liest er irgendwas auf dem Smartphone.

Ich habe auch schon versucht, mit ihm via Smartphone zu kommunizieren. Das fand er dann aber irgendwie nicht so lustig. Auch wenn ich das Thema anspreche, zieht er sich beleidigt zurück. In der Folge verbringt er dann noch mehr Zeit mit dem Smartphone als vorher.

Ich fühle mich manchmal völlig überflüssig. Auch im Bett ist es frustrierend. Es läuft irgendwie fast nichts mehr und wenn, dann ist er danach sofort wieder mit dem Smartphone beschäftigt.

Vielleicht schicke ich Ihm das Scheidungsformular via Whatsapp…”

Sabine G. (39) aus Potsdam

 
 

Kann das Smartphone Beziehungen zerstören?

Ja, es kann! Und es hat tatsächlich schon Scheidungen gegeben, die direkt aus zu hohem Smartphone-Konsum eines Ehegatten resultierten. Besonders Männer neigen dazu, in die Smartphone-Welt abzutauchen und alles andere um sich herum auszublenden. Da wird dann auch schnell einmal die eigene Ehefrau ausgeblendet und die reagiert dann natürlich klassisch eifersüchtig.

Nicht selten kommt es dann zu Aggressionen gegen das Smartphone. Ist dieses erst einmal aus dem Fenster geworfen oder mit dem Müll entsorgt, entbricht der Ehestreit erst recht. Und dann gibt es fast kein Zurück mehr. Vernünftiges Reden ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, man hasst sich einfach nur noch. Eine Trennung scheint dann als einziger Ausweg.

Smartphone macht eifersüchtig

Viele Ehepartner reagieren zunächst eifersüchtig auf den Smartphone-Konsum des anderen. Man beginnt, via Facebook zu spionieren und findet dann garantiert belastende Beweise. Die Kollegin, die jedes Foto Deines Mannes liked, der Beziehungsstatus, der immer noch auf „Single“ steht, und wer ist eigentlich der neue Kontakt mit der Traumfigur und den langen blonden Haaren??!!

„Ich sah plötzlich überall Beweise dafür, dass er mich nicht mehr liebt und sich längst anderen Dingen zugewandt hat. Seine Facebook-Kontakte genossen mehr Aufmerksamkeit als ich. Das machte mich rasend vor Eifersucht“, meint Jeanette aus Wuppertal.

Doch Eifersuchtsreaktionen auf das Smartphone sind natürlich albern, nicht das Smartphone selbst in das Problem, sondern der Partner, der diesem Gerät mehr Aufmerksamkeit widmet als seiner Partnerin. Ein vorsichtiges Gespräch kann ein Ausweg aus diesem Dilemma sein, niemals als Aggressionen gegen sein Smartphone!

Das Smartphone als Liebestöter

Natürlich wird das Smartphone auch nachts mit ins Schlafzimmer genommen. Dank Weckfunktion ist es vom Nachtschrank auch eigentlich gar nicht mehr wegzudenken.
Doch was soll man tun, wenn das Smartphone sogar das Liebesleben ausschaltet?

Celine: „Er war eigentlich nur noch mit seinem Smartphone beschäftigt, auch im Bett. Und da habe ich mir dann einfach mal heisse Dessous angezogen und ihn verführt. Anschliessend hatten wir in entspannter Stimmung ein klärendes Gespräch. Interessant war, dass ihm sein Verhalten gar nicht bewusst war. Er hat gar nicht wahrgenommen, dass ich mich vernachlässigt fühlte. Seither ist es deutlich besser geworden.“

Meist hilft ein klärendes Gespräch, wenn es sachlich geführt wird. Stundenlange Vorwürfe hingegen führen zu nichts. Also solltet ihr genau überlegen, wie ihr ein solches Gespräch führen wollt.

Gibt es auch positive Einflüsse des Smartphone auf die Beziehung?

Natürlich ist ein Smiley nie so gut wie ein echtes Lächeln, und eine Whatsapp-Nachricht ersetzt kein persönliches Gespräch. Dennoch kann das Smartphone helfen, in Kontakt zu bleiben, wenn man gerade nicht zusammen ist. Eine kurze Nachricht an die Ehefrau, wie das Gespräch mit dem Chef verlaufen ist, oder ein kurzes Filmchen von den Kindern, wenn der Mann auf Dienstreise ist, all das schweisst eine Beziehung eher zusammen und hilft, in Kontakt zu bleiben.

Voraussetzung ist natürlich ein Vertrauensvoller Umgang, besonders mit Location Based Services (Ortungsdienste). „Mein Mann und ich nutzen seit Jahren schon den Friendfinder. Ich sehe dann immer, wo er sich gerade aufhält. Wenn ich dann sehe, dass er bald daheim ist, kann ich schon einmal das Essen parat machen“ meint Andrea aus Bern.

Natürlich kann auch ein solcher Dienst die Eifersucht nähren: Warum hält er sich den ganzen Abend in genau in diesem Stadtteil auf, wohnt dort nicht seine vollbusige Sekretärin? Da kann man schnell Gespenster sehen, wo gar keine sind. Oder vielleicht doch???

Viele Beziehungen entstehen erst durch das Smartphone

Ganz zum Schluss möchten wir aber doch noch eine Lanze für das Smartphone brechen: immer mehr Beziehungen entstehen erst durch das Smartphone oder das Internet ganz allgemein. „Alle elf Minuten verliebt sich jemand über Parship“, damit wirbt die grösste deutschsprachige Partnervermittlung schon seit geraumer Zeit. Und Experten schätzen, dass diese Angabe realistisch ist. Immer mehr Menschen finden ihren Partner durch Online-Partnervermittlungen. Und will man den Statistiken glauben, so halten online-Ehen im Schnitt 30% länger als normale Ehen.

Gerade für Singles bietet das Smartphone unendliche Möglichkeiten, zu flirten und sich zu verlieben. Die meisten Singlebörsen und Partnervermittlungen bieten mittlerweile eine App für Smartphones an. Somit verpasst man auch unterwegs nichts mehr und kann sich lange Wartezeiten am Bahnhof oder der Bushaltestelle sinnvoll vertreiben.

Fazit

Ein Smartphone kann ja heutzutage fast alles. Und es kann Beziehungen entstehen lassen, sie zusammenschweissen, aber auch Paare auseinanderbringen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Smartphone ist die Voraussetzung dafür, dass die Beziehung nicht unter dem Smartphone leidet. Insbesondere dann, wenn der Partner beginnt eifersüchtig auf das Smartphone zu reagieren, ist eine imaginäre Grenze überschritten. Dann hilft nur noch ein klärendes Gespräch mit anschliessendem eingeschränktem Smartphone-Konsum.
 

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