Schöne Frau, reicher Mann – das Klischee hat ausgedient!

Besonders Frauen lieben sie: die royalen Hochzeiten. Besonders dann, wenn ein reicher Prinz eine schöne Frau heiratet. Etwa 3 Milliarden Menschen haben weltweit die Hochzeit von Meghan und Harry am Bildschirm verfolgt! Warum schauen wir uns so etwas an? Eigentlich gibt es nichts Langweiligeres als eine fremde Hochzeit stundenlang am Bildschirm anzuschauen? Oder???

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Reicher Mann – schöne Frau

Nein! Falsch! Es gibt offenbar nichts Spannenderes, als die Royals. Denn sie bedienen ein altes Klischee, dem wir uns – Gleichberechtigung hin oder her – nur allzu gern hingeben.

Denn wir sind genetisch und von unserem Verhaltensmuster immer noch Steinzeitmenschen. Und in der Steinzeit war es für die Frauen elementar, einen starken Mann mit hoher gesellschaftlicher Stellung zu bekommen. Und wir hängen diesem Klischee immer noch an, obwohl sich die Rahmenbedingungen längst geändert haben.

Gleichberechtigung?

Ist das also alles nur Kokolores mit der Gleichberechtigung? Gibt es diese nur als Wunschdenken einiger Geisteswissenschaftler? Macht sie überhaupt Sinn?
Aber Moment! Gleichberechtigung im Berufsleben ist ein hart erarbeitetes Gut unserer modernen Gesellschaft. Hat sie vielleicht auch einen positiven Einfluss auf unsere Beziehungen?

Jaein!

Ganz so einfach ist es nicht. Man muss nämlich unterscheiden, in welcher Phase der Beziehung man sich befindet. So ist es zu Beginn der Beziehung sinnvoller, wenn der Mann der Eroberer ist und die Frau die schöne Prinzessin. In der späteren Beziehung hingegen ist es von Vorteil, wenn beide Partner gleichberechtigt sind. Okay, das ist jetzt ein wenig kompliziert. Also wollen wir auf diesen Punkt etwas genauer eingehen:

Beginn einer Beziehung

Zu Beginn einer jeden Beziehung steht das Kennenlernen. Potenzielle Partner müssen sich dort anziehend und interessant finden. Das verläuft normalerweise in den klassischen Bahnen. Das heisst: Männer wählen sich eine schöne Frau aus und Frauen suchen eher den starken Typen, der Karriere macht und über ausreichend finanzielle Mittel verfügt. Das läuft völlig unbewusst ab und lässt sich nicht wirklich steuern.

Klar gibt es auch Frauen, die immer wieder auf den gleichen Versagertyp hereinfallen oder Männer, die irgendwie immer bei stark übergewichtigen Frauen „hängenbleiben“. Die sind aber normalerweise die Ausnahme.

Die durchschnittliche Frau möchte einen starken Mann, der die Familie ernähren kann und in der Gesellschaft ein gewisses Ansehen geniesst. Während wiederum jeder durchschnittliche Mann sich eine attraktive Partnerin wünscht, wenn sie dann auch noch nicht ganz blöd ist, so ist das okay, aber nicht zwingend.

Und damit landen wir wieder bei den klassischen Ehen wie zum Beispiel: Arzt und Krankenschwester, Chef und Sekretärin, Anwalt und Lehrerin. Ihr alle kennt sicher viele solche Beispiele aus eurem Bekanntenkreis.

Innerhalb der Beziehung

Und damit kommen wir automatisch zum Dilemma. In der langfristigen Beziehung ist es nämlich wichtig, dass beide Paare gleichberechtigt sind. Studien belegen, dass ein ausgewogenes Bildungs- und Kräfteniveau entscheidend für die Dauer der Beziehung ist. Sind beide Partner in etwa gleich attraktiv, gleich intelligent und in der Beziehung auch gleich stark, dann hält diese Beziehung viel länger als eine Beziehung, wo einer der Chef ist und der andere der Untergebene.

Ehen, in denen das Bildungsniveau sehr unterschiedlich ist, haben selten eine Chance, über einen längeren Zeitraum zu bestehen. Und auch da kennen wir wieder viele Beispiele, wo sich der stärkere Partner irgendwann etwas Neues sucht oder fremdgeht.

Demgegenüber halten Ehen mit ausgeprägter Gleichberechtigung deutlich länger. Man hat sich mehr zu sagen – und der andere versteht es auch. Es wird über Fachthemen diskutiert und auch mal gestritten. Langfristig ist das genau das Geheimnis, warum Ehen lange halten. Beide Partner haben sich auch nach langjähriger Ehe noch „was zu sagen“. Während bei ungleichen Partner irgendwann kein Gesprächsstoff mehr vorhanden ist und man sich gegenseitig nicht mehr wertschätzt.

Unser Tipp für Frauen:

Gerade wenn Du gut gebildet bist und einen hochbezahlten Job hast, solltest Du am Anfang des Kennenlernens erst einmal etwas kürzer treten. Will heissen: stell Deine Ausbildung und Deine Intelligenz nicht so stark in den Vordergrund und tritt nicht allzu selbstbewusst auf. Andernfalls machst Du schnell den Eindruck auf Männer, dass Du kompliziert und für Haus und Kinder ohnehin nicht geeignet bist.

Beim Kennenlernen mit einem Mann geht es darum, den zukünftigen Partner auszuloten. Dabei zeigt man sich normalerweise von der besten Seite. Frauen sollten sich dabei vordergründig überlegen, welche Eigenschaften für einen zukünftigen Mann von Relevanz sind. Männer suchen – auch wenn ihnen dies so vielleicht gar nicht bewusst ist – die zukünftige Mutter ihrer Kinder. Dafür braucht es keinen Uni-Abschluss. Wichtig sind hier vor allem die Softskills und natürlich äussere Attraktivität. Warum letzteres? Ganz einfach: äusserliche Schönheit ist ein klares Indiz für körperliche Gesundheit und das ist beim Kinderkriegen elementar.

Du siehst also: für einen Mann gelten ganz andere Kriterien bei der Partnerwahl, als Du Dir vielleicht gedacht hast. Dein Doktor in Jura ist für seine familiären Zukunftspläne nicht relevant. Im besten Fall ist er ihm egal, im schlimmsten Fall sieht er hier einen Zielkonflikt: ist sie zeitlich und mental in der Lage, sich um meine Kinder zu kümmern?

Daher: konzentrier Dich auf Deine Softskills und auf Dein Äusseres. Denn das ist beim Kennenlernen entscheidend.

Unser Tipp für Männer:

Auch als Mann hast Du es nicht leicht. Vielleicht bist Du gutaussehend, hoch gebildet und hast einen lukrativen Job. Die Frauen rennen Dir scharenweise hinterher. Aber für welche entscheiden? Natürlich interessierst Du Dich am meisten für die kleine süsse Krankenschwester. Die sieht zum Knutschen aus und lacht gern über Deine Witze.

Aber halt: wirst Du sie in 10 oder 20 Jahren auch noch toll finden? Über was werdet ihr reden, wenn die Kinder grösser werden und irgendwann sogar aus dem Haus sind. Willst Du eine Frau, die Dir intellektuell nicht das Wasser reichen kann? Wirst Du sie auch nach der ersten Verliebtheitsphase noch wertschätzen können? Wirst Du sie noch mit Respekt behandeln können?

Natürlich ist es nicht leicht zu steuern, in wen wir uns verlieben. Hier spielen selten rationale Überlegungen eine Rolle. Und dennoch solltest Du Dir in einer ruhigen Minute überlegen, mit welcher Frau Du durchs Leben gehen willst. Denn sind die Kinder erst einmal da, ist es äusserst schwierig und unangenehm, wenn man sich trennen muss.

Und denk immer daran: die Ehen und Beziehungen, wo beide Partner intellektuell und äusserlich etwa gleichberechtigt sind, halten statistisch gesehen am längsten.

Partnersuche im Internet

Aber wo findet man einen Partner, der am besten zu einem passt? Im Alltag lässt sich das ja immer nicht so richtig steuern, da ist das Kennenlernen sehr dem Zufall überlassen. Da dies ja laut diverser Studien nicht so eine gute Idee ist, solltest Du das Kennenlernen steuern. Und der einzige Ort, wo das möglich ist, ist das Internet. Eine Internet-Partnervermittlung bietet die Möglichkeit, gezielt einen Partner kennenzulernen, der am besten zu einem selbst passt. Das klingt jetzt vielleicht nicht sehr romantisch, aber wenn man sich dort etwas reinkniet und Zeit investiert, ist die Erfolgsaussicht sehr hoch.

Parship beispielsweise, eine der grössten online Partnervermittlungen, hat festgestellt, dass online geschlossene Ehen deutlich länger halten als die durchschnittlichen Ehen. Und glücklicher sind sie auch noch.

Aber Achtung: uns erreichen immer wieder Zuschriften von frustrierten Partnersuchenden, die wütend ihr Abo auf Parship oder Elitepartner gekündigt haben und uns schreiben, dass alle Mitglieder auf diesen Börsen nur oberflächlich waren und nach drei Zuschriften immer die gleichen – bereits beantworteten – Fragen gestellt haben. So etwas ist natürlich ärgerlich und wir verstehen den Frust absolut. Aber eines sollte man auch bedenken:

1) Schwarze Schafe gibt es überall
2) Auf diesen Online-Börsen tummeln sich seeeehr viele Liebeshungrige

Darum ist es zu Beginn normal, dass man auch mal schlechte Erfahrungen mit einzelnen Mitgliedern macht und dann entsteht schnell der Eindruck, alle Mitglieder sind dort so. Dem ist aber zum Glück nicht so und wir kennen sehr viele Beispiele, wo sich Partner online gefunden haben und die gemeinsamen Kinder dieser Paare gehen jetzt schon in die Schule!
Daher unser Tipp an alle online- Dater: habt Geduld und nicht verzagen, wenn der Traumprinz oder die Traumprinzessin nach einer Woche noch nicht aufgetaucht ist. Ein wenig Zeit müsst ihr schon investieren. Und was sind schon einige Wochen oder auch mal Monate gegen eine glückliche lange Ehe?

Hier Tests zu Partnervermittlungen lesen!

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